Wer meine früheren Blogeinträge gesehen hat, der weiß, dass ich sowohl ein großer Fan von R als auch von Python in der täglichen Arbeit bin.
So mächtig R auch im Funktionsumfang für Datenanalyse und Modellierung ist, so schnell wird der Elan beim "number crunching" auch gedämpft, wenn der Arbeitsspeicher auf Oberkante läuft.
Eine schöne Serverinstallation mit viel Blech (z. B. 96 Gig-RAM) wirkt dabei Wunder.
Da diese Option nicht immer zur Verfügung steht, habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und mich der performanteren Alternative, nämlich den Python-basierten R-Alternativen zugewandt, zumal ich eh schon seit langem Python für ETLs und Datenaufbereitungen einsetze.