Ich: neu bei b.telligent, Promotion in reiner Mathematik, Programmier- und IT-Kenntnisse eine bunte Mischung. Das Ziel: innerhalb von 4 Monaten zertifizierter Azure Architect werden. Der Weg: ein Fortbildungsprogramm von Microsoft und viel Unterstützung von b.telligent.
Was ist die Azure Academy von Microsoft?
Im Rahmen ihres Programms „Workforce of the Future“ hat Microsoft im November 2019 u. a. die Azure Academy ins Leben gerufen, um dem Fachkräftemangel und der großen Nachfrage nach Azure-Experten mit einer Upskilling-Initiative zu begegnen. Zielgruppe des Programms sind Quereinsteiger:innen aus der IT, On-Premise-Spezialist:innen sowie Entwickler:innen und Softwareadministrator:innen mit Berufserfahrung. In mehrwöchigen Kursen macht Microsoft zusammen mit einem Trainingspartner die Teilnehmer:innen bereit für die Arbeit mit der MS Cloud und bildet Mitarbeiter:innen, die dort bereits Erfahrungen sammeln konnten, weiter aus.
Wir sind seit vielen Jahren Microsoft-Partner. Als sie schließlich mit ihrer Idee der Azure Academy auf uns zukamen, war das für uns die ideale Möglichkeit, vor allem neue Mitarbeiter:innen gleich zu Beginn ihrer Arbeit bei b.telligent Azure-fit zu machen. Die ersten Rückmeldungen, die wir zum Programm bekommen, sind durchweg positiv und wir haben jetzt schon einige weitere Kolleg:innen, die in den Startlöchern stehen.
Ausgangslage: Setzt die Segel – meine ersten Trockenübungen mit Microsoft Azure
Am 1. März bin ich als Associate Consultant bei b.telligent gestartet – mit dem Ziel, Spezialist für Microsoft Azure zu werden. An Cloud-Kenntnissen bringe ich quasi nichts mit. Es ist ein ambitioniertes Vorhaben. Warum ich trotzdem der Richtige für diese Stelle bin? Ich habe eine Menge Motivation, Vergnügen daran, Neues zu lernen, und Neugierde im Gepäck. Eine gute Freundin meinte einmal, mein Spirit Animal sei ein Erdmännchen. Warum die Stelle die richtige für mich ist? Als Mitglied der neu bei b.telligent gestarteten Azure Academy bietet mir das Unternehmen nicht nur die Finanzierung der eingangs erwähnten Schulung, sondern auch die Zeit, die ich zum Lernen brauche, fachliche Unterstützung durch erfahrene Kollegen, die Möglichkeit, mein Wissen zusätzlich durch interne und externe Workshops zu erweitern und dieses dann gleich an kleinen Projekten auszuprobieren. Und darüber hinaus ein wunderbar familiäres Umfeld. Vor diesem Hintergrund bin ich zuversichtlich, dass ich gut durch die vor mir liegenden Azure-Fahrwasser manövrieren werde. Aber: Es wird herausfordernd!
Die erste Monatshälfte: steiler Einstieg und viel Theorie
Bevor am 8. März die erste Schulungswoche startete, gab es für mich noch einiges zu tun. In meiner ersten Woche bei b.telligent lernte ich natürlich das Unternehmen und meine neuen Kolleg:innen kennen. Doch darüber hinaus tauchte ich direkt tief ein ins Selbststudium: Die Inhalte zur AZ-900-Zertifizierung, die Azure Fundamentals, musste ich mir als Vorkenntnisse selbstständig aneignen. Mit den von Microsoft Learn zur Verfügung gestellten Ressourcen war das aber gut machbar. Nebenbei las ich mir Kenntnisse zu Netzwerken an. Meine zweite Woche bei b.telligent verbrachte ich dann komplett mit der Academy: jeden Tag von 9.00 bis 17.00 Uhr in einem Teams-Call mit vier weiteren Mitstreitern aus ganz Deutschland und unserem Trainer Georg. Letzterer ist ein sympathischer, äußerst kompetenter Veteran der Microsoft-Welt und navigierte uns in dieser Woche sicher durch die theoretischen Untiefen des AZ-104-Meeres und die gelegentliche Prise oder Brise an kleineren Labs, um das Neugelernte auch gleich im Miniaturmaßstab in die Praxis umzusetzen. Die zentralen Themen in diesem Teil meiner Azure-Ausbildung waren Administration, Networking, Storage, Computing und Monitoring – also ein bunter Katalog an Microsoft-Wissen, bei dem keine Langeweile aufkam.
Die zweite Monatshälfte: mehr Theorie, etwas Praxis und die ersten Zertifizierungen
Die nächste Woche meines Wegs zum Azure-Profi, in der keine Schulungen stattfanden, nutzte ich zum einen, um meine erste Zertifizierung – AZ-900, nichts, vor dem man sich fürchten müsste – taufest zu machen. Zum anderen kam mir die Zeit gelegen, um die gelernte Theorie der Vorwoche zu verankern und zu vertiefen. Außerdem erhielt ich von b.telligent bereits ein kleineres internes Projekt, an dem ich im lauwarmen Wasser ein paar meiner neuen Fertigkeiten erproben durfte. In der folgenden Woche ging es erneut mit der Academy weiter – diesmal in deutlich praktischeren Gefilden. In mehrstündigen HandsOn Labs simulierten wir beispielsweise die Überfahrt eines On Premises Environments nach Azure oder statteten eine vorhandene Azure-Umgebung mit Hochverfügbarkeit und Recovery-Plänen aus. Auch wenn uns technische Hindernisse manchmal den Wind aus den Segeln zu nehmen drohten, hielt uns Georg stets auf Kurs. Es war nicht nur motivierend, die neu erworbenen theoretischen Kenntnisse in diesem Umfeld in der Praxis auszuprobieren, sondern auch eine gute Möglichkeit, manche Wissenslücke zu finden und zu schließen. So fühlte ich mich bereit für meine zweite Prüfung, die AZ-104-Zertifizierung, die ich kurz darauf erfolgreich bestand und damit einen wichtigen Meilenstein für meine neue Aufgabe als Azure-Spezialist erreichte.
Meine persönlichen Erwartungen an diesen ersten Monat sind noch übertroffen worden: Ich habe ungemein viel gelernt und dabei auch noch eine Menge Spaß gehabt! Ich bin gespannt auf die nächsten Monate und neugierig darauf, wer demnächst noch so alles zur Crew stößt.
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