Grundidee hinter Widgets in der SAC
Die SAC deckt mit ihrem großen Angebot an Standard-Widgets einen sehr großen Teil von Kundenanforderungen an Visualisierungen ab. Sollten im mitgelieferten Standardumfang keine passenden Widgets zu finden sein, besteht die Möglichkeit, eigene zu entwickeln. Dadurch wird eine hohe Flexibilität bei der Berichtserstellung erreicht, die es ermöglicht, komplexe Kundenanforderungen zu bedienen und umzusetzen. Analog zu den Standard-Widgets werden diese beispielsweise in der Widget-Menüleiste angezeigt, können im Grafikbereich flexibel verschoben sowie in der Größe angepasst werden und es kann mit Skriptmethoden gearbeitet werden.
Da ein Custom Widget technisch gesehen eine kleine Webanwendung darstellt, werden für die Entwicklung HTML- und JavaScript-Kenntnisse benötigt. Es besteht aus einer JSON- und JavaScript-Datei und kann je nach Komplexität Bild-, CSS- oder weitere JavaScript-Dateien enthalten. Ein erstelltes Widget wird als Webkomponente in eine Analytic Application als sogenanntes Custom-Element implementiert, womit das restliche HTML Document Object Model (DOM) nicht beeinträchtigt wird.
Einschränkungen in der Nutzung von Custom Widgets
Bei der Entwicklung sollten ein paar Einschränkungen berücksichtigt werden, die die spätere Nutzung betreffen. Um Custom Widgets nutzen zu können, ist es notwendig, mit Google Chrome oder Microsoft Edge (Version 79 oder höher) zu arbeiten. Darüber hinaus sind folgende Funktionen aktuell noch nicht verfügbar:
- Data Change Insights
- Design und CSS
- Einplanung von Veröffentlichungen
- Kommentierung der Widgets
- Lesezeichen
- Pausieren von Aktualisierungen
- Search to Insight
- Übersetzung
Beim Einsatz von APIs werden folgende Datenverbindungen nicht unterstützt:
- getDataSource().openPromptDialog
- getDataSource().getComments
- getDataSource().load
- getDataSource().getDataExplorer
- getDataSource().getDataSelections